Ruhrgebiet – vom Hochofen zur Hochkultur
Bochum – Wuppertal – UNESCO Zeche Zollverein – Duisburg – Essen – Rhein – Herne – Kanal
So 06. – Fr 11. Juli 2025 – 6 Tage
Die einstige Kohlengrube Deutschlands, einer der größten europäischen Ballungsräume, präsentiert sich heute als eine der dichtesten Kulturlandschaften des Kontinents. Mit den Metropolen Bochum, Dortmund, Duisburg, Essen und Oberhausen formt das Ruhrgebiet eine Landschaft voller Überraschungen. Hochöfen, Gasometer und Fördertürme prägen bis heute das Gesicht des Ruhrgebiets, wenn auch hier nicht mehr Kohle gefördert wird, sondern Theater, Musik, Malerei, Tanz, Performance, Sport, Erholung und mehr.
1. Tag: Anreise
2. Tag: Landschaftspark Nord (ca. 50 Radkilometer)
Unser Tag beginnt bei der Heinrichshütte in Hattingen, das Industriemuseum. Während die Räder entladen werden, können wir individuell einen kleinen Spaziergang am Gelände unternehmen. Danach heißt es in die Pedale treten. Wir radeln dabei an Bochum und Essen vorbei, um nach Duisburg zum Landschaftspark Nord zu gelangen, das ehemalige Thyssen – Stahlwerk. Nicht zu vergessen ist, dass hier in Duisburg der größte Binnenhafen der Welt liegt, dementsprechend ist auch das Landschaftsbild geprägt.
3. Tag: Radtour zur Zeche Zollverein & Oberhausen (ca. 50 Radkilometer)
Heute führ uns der Weg entlang der wunderschönen Grummer Teiche vorbei an schönen Gärten und Fachwerkhäusern. Von hier aus führt uns der Weg über die alte Erzbahntrasse und den Zollverein-Radweg zum UNESCO Welterbe „Zeche Zollverein“ Wir besichtigen zusammen mit einem örtlichen Reiseleiter die von Friedrich Schinkel geplanten Zechenanlagen der damals größten Kohlezeche in Essen. Weiter geht es dann mit dem Rad über den „Nordsternweg“ zum Nordsternpark am Rhein-Herne- Kanal. Schließlich Radeln wir entlang des Kanals bis wir Oberhausen erreichen. Es bleibt noch etwas Zeit für einen Bummel durch die bekannte Einkaufsstraße im Westfield Centro.
4. Tag: Auf alten Bahntrassen (ca. 55 Radkilometer)
Heute führt uns die Radtour von Hattingen aus über die Trasse der ehemaligen Kohlenbahn Richtung Wuppertal. Den über 700 Meter langen Tunnel Schee durchquerend kommen wir auf die „Nordbahntrasse“, welche die Stadt Wuppertal längs durchquert. In Wuppertal haben wir die Gelegenheit zu einer ausgiebigen Mittagspause. Über die „Niederbergbahn-Trasse“ führt uns der Weg von Wülfrath über Velbert und Heiligenhaus absteigend wieder zurück ins Ruhrtal in den schönen Fachwerkort Essen Kettwig. Hier können wir gemeinsam die schöne Altstadt erkunden und uns nach getaner Tour mit einem Stück Kuchen stärken, bevor es wieder mit dem Bus zurück zum Hotel geht.
5. Tag: Ruhrradweg (ca. 50 Radkilometer)
Nach dem Frühstück radeln wir vom Hotel entlang des Ümminger Sees und des Oelbachtals Richtung Ruhr. Auf dem Ruhrradweg umrunden wir zuerst den Kemnader See, überqueren dann mit einer Fähre die Ruhr und erreichen die „Zeche Nachtigall“, die als Wiege des Ruhrbergbaus gilt. Später passieren wir Witten und erreichen den Hengsteysees. Der Blick über das weite Ruhrtal lädt zu einer Pause ein. Entlang des Höhenrückens geht es Bergab nach Wetter an der Ruhr, wo unser Bus schon wartet.
6. Tag: Heimreise
LEISTUNGEN
- Fahrt mit Luxusbus
- Radtransport im Spezialanhänger
- 5 x Übernachtung mit HP im 4* ACHAT Hotel Bochum
- geführte Radtouren
- Führung Zeche Zollverein (ca. 1 Std.)
- max. 20 Teilnehmer
- Informationsmaterial am Anreisetag
Preis pro Person | € 1.140,00 |
EZ-Zuschlag | € 150,00 |
Bettensteuer siehe Allgemeine Reisebedingungen |
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